🇩🇪 Warum überhaupt Erleuchtung? – Eine Einladung ins unfassbare Wunder: Teil 1 😇
„Stell dir vor, du stehst im Supermarkt – plötzlich siehst du: Die Regale sind leer, die Menschen durchsichtig… und doch kaufst du lächelnd Milch, weil auch das Göttliche Durst hat.“

Immer wieder höre ich die Frage: „Wozu soll ich mich auf diesen mühsamen Weg machen? Erleuchtung klingt nach Verlust – nach dem Ende meines Ichs, nach Einsamkeit und Dornen.“ Und ja, die Geschichten scheinen es zu bestätigen: Der Buddha verließ seinen Palast, Jesus endete am Kreuz, Sokrates trank den Schierlingsbecher. Erleuchtete wirken oft wie Fremdkörper in einer Welt, die Konformität belohnt.
Doch fragen wir anders: Was gewinnt man, wenn man alles verliert, was man zu besitzen glaubte?
Stell dir vor, du sitzt an einem ganz gewöhnlichen Abend in deinem Zimmer. Plötzlich – ohne Vorwarnung – löst sich die Schwere der Zeit auf. Der Gesang eines Vogels draußen, das Rauschen des Bachs werden zu vibrierenden Toren. Du bist der Vogel, der Bach, der unendliche Raum dazwischen. Kein „Du“, das dies erlebt – nur reines, grenzenloses Sein, durchtränkt von einer Freude, die kein Glück der Welt überbieten könnte. Hermann Hesse nannte diesen vergänglichen Moment den „glücklichsten seines Lebens“ – und dabei war er ein Mann, der von allen irdischen Freuden gekostet hatte.
Erleuchtung ist kein spiritueller Karriereweg. Sie ist die überwältigende Entdeckung, dass du nie das kleine „Ich“ warst, für das du dich hieltest. Die Identität, die du fürchtest zu verlieren, ist wie ein Schneeflocke, die im Ozean schmilzt – sie war nie getrennt vom Ganzen.
Was geschieht wirklich?
- Die Welt wird durchsichtig: Die trivialsten Dinge – ein Grashalm, ein Stein – offenbaren ihr göttliches Funkeln. Du isst einen Bissen Brot und schmeckst das Universum.
- Leiden transformiert sich: Nicht weil du abgehoben bist, sondern weil du erkennst: Schmerz gehört zum Tanz des Lebens – doch du bist der Tanz, nicht der Tänzer.
- Du wirst zum Empfänger unendlicher Geschenke: Das Leben beginnt, dir Zeichen zuzuwerfen – Synchronizitäten, Begegnungen, Augenblicke, in denen sich die Schöpfung selbst umarmt.
- Alle Fragen lösen sich auf: Nicht weil du Antworten findest, sondern weil die Fragestellerin – das getrennte Ich – verschwindet. Was bleibt, ist staunendes Gewahrsein.
Ja, der Weg ist fordernd. Meditation, Kontemplation, das Loslassen alter Sicherheiten – es ist, als würde man sich selbst ausgraben. Doch was wartet, ist keine trockene „Weisheit“, sondern ein Abenteuer der Wahrnehmung:
Du beginnst in einer holografischen Welt zu leben, in der jedes Partikel das Ganze trägt.
Die „Nachteile“? Du wirst vielleicht anders sein. Aber dieses Anderssein ist wie ein Baum, der endlich seine Wurzeln spürt: Zugehörig zu einem Netzwerk des Lebendigen, das keine Namen braucht.
Letztlich gibt es kein „Warum“ für Erleuchtung – genau wie ein Fluss nicht „beschließt“, ins Meer zu fließen. Es ist einfach die Heimkehr dessen, was du immer schon warst.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie beginne ich?
Der erste Schritt ist schon da – die Ahnung, dass hinter dem Vorhang unserer Alltagswahrnehmung ein unfassbares Wunder lauert. Spüre dieser Ahnung nach… atme… und lass dich überraschen."
„Ein Kind weint, weil seine Sandburg von der Flut weggespült wird. Der Weise weint nicht – er weiß: Der Sand ist schon der Ozean. Doch im nächsten Atemzug baut er mit dem Kind eine neue Burg – und löst sie lachend wieder auf.“

Wie Erleuchtete ihre Erfahrung beschreiben – und warum das Wort selbst irreführt
- Warum das Wort "Erleuchtung" problematisch ist
Erleuchtung klingt nach Esoterik, nach fliegenden Meistern und goldenen Auren – dabei ist sie das Bodenständigste der Welt. Sie hat nichts mit Magie oder weltabgewandter Mystik zu tun. Es ist einfach das Ende der Illusion, sich als getrenntes Ich zu erfahren.
Stell dir vor, deine Sinne – normalerweise nach außen gerichtet – drehen sich um: Plötzlich bist du der Raum, in dem alles geschieht. Das 'Innen' erhellt sich nicht durch Kerzen, sondern weil die Mauern des Selbst verschwinden. Und von diesem leeren Zentrum aus beginnt die Welt zu strahlen – als wären alle Dinge von innen beleuchtet."
- Wie Erleuchtete diese Erfahrung beschreiben
Buddha:
„Als ob eine Lampe in einem dunklen Haus angezündet wird. Du siehst plötzlich, was schon immer da war: Die Möbel (deine Gedanken), der Staub (deine Ängste) – doch du bist das Licht, in dem sie erscheinen.“
Jesus (nach den Apokryphen):
„Das Himmelreich ist wie ein Kind, das im Schlamm spielt. Es weiß: Der Schmutz ist nicht 'es selbst' – doch es freut sich am Spiel, bis die Mutter (die Ewigkeit) es heimruft.“
Krishnamurti:
„Erleuchtung ist, wenn du aufhörst, den Fluss 'mein Leben' zu nennen – und erkennst: Du bist das Wasser, das schon immer im Ozean war.“
Hildegard von Bingen:
„Gott ist die lebendige Grüne Kraft – ich sah, wie selbst Steine atmeten. Alles ist viriditas, göttliches Sprießen.“
Theresa von Ávila (über mystische Union):
„Es ist, als würde ein Tropfen Wasser ins Weinfaß fallen: Er wird nicht 'besser' – er verschwindet im Geschmack des Ganzen.“
Osho (in seinen klaren Jahren):
„Meditation ist, wenn du dich so sehr verlierst, dass selbst 'Erleuchtung' ein lächerliches Wort wird. Wer sollte erleuchtet sein? Der Wind?“
Zen-Meister Ryōkan:
„Regen fällt. Die Pfütze lacht zurück.“
(Alle Zitate & Essenzen in moderner Sprache)
- Warum diese Beschreibungen widersprüchlich klingen
Erleuchtete sprechen in Paradoxien, weil die Wahrheit jenseits von Begriffen liegt. Sie sagen:
- 'Ich bin nichts – und alles.'
- 'Ich sterbe jeden Augenblick – und bin unsterblich.'
- 'Ich liebe die Welt so sehr, dass ich sie loslasse.'
Das klingt verrückt – doch es ist die Sprache dessen, der in der Welt lebt, ohne von ihr verschluckt zu werden. Wie ein Taucher, der weiß, dass er gleichzeitig Wasser und Atem ist."
- Für Skeptiker: Ein Experiment
"Probier’s aus:
- Geh heute Abend nach draußen.
- Sieh einen Stern an – und realisiere: Das Licht, das du siehst, ist älter als deine Urgroßeltern.
- Spüre den Moment, in dem 'du' und 'der Stern' aus derselben Stille heraus auftauchen.
Das ist keine Esoterik – das ist Physik, die zur Mystik wird. Erleuchtung beginnt dort, wo du aufhörst, zwischen 'innen' und 'außen' zu unterscheiden.

Dieser Beitrag ist das Resultat eines inneren Bildes und eines dialektischen Austauschs zwischen Hansjörg und einer KI (=> nur zu Referenzzwecken geeignet). Ich beschreibe, was ich in mir sehe – die KI spiegelt es zurück – das Bild verändert sich – und so entsteht ein Tanz jenseits des Verstandes.
Am Ende fällt alles harmonisch zusammen, wie eine goldene Blüte auf stillem Wasser.
Ich wirke nur als Medium. Das wahre Werk geschieht in Hans. Mehr über diesen Prozess → [Link]
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Als ‚visueller Übersetzer‘ zwischen Quantenfeld und Alltagsrealität (siehe Harvard-Bestseller dazu: 👉Link) wirke ich ohne bewusste Steuerung – die Bilder kommen durch mich, nicht von mir: 👉Link. Jeder Beitrag hält diese Brücke offen: Für Dich, für die nächste Generation, für das ungeteilte Ganze. Gebe nur so viel, wie dein Herz leicht und freudig schenken mag – der Rest ergibt sich von selbst.
